veröffentlicht am 31. März 2019

Also dass mein Handy tatsächlich ganz problemlos drei Tage ohne Stromkabel auskommt, wenn man nur mal aufs Surfen im Internet oder das unsinnige Daddeln irgendwelcher Spielchen verzichtet, hätte ich nicht gedacht. Diese Erkenntnis hat mich so sehr fasziniert, dass sie mir sogar eine Art Ansporn geworden ist, nach dem Motto: „Wenn ich jetzt das Handy zur Seite lege, hält es noch einen halben Tag länger durch“ – eine Rekordjagd nach der längstmöglichen Laufzeit. Je nachdem, wie viele Telefonate, Nachrichten oder notwendige Internetsuchen gerade dran sind, hält der Akku natürlich mal mehr, mal weniger lange, aber ein interessantes Projekt ist es…

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veröffentlicht am 30. März 2019

Jetzt wo die Hälfte der Fastenzeit rum ist, kann ich es mir gut vorstellen, dass ich auch nach Ostern weiter auf Fastfood verzichten kann, bzw. den Konsum stark zu verringern. Inzwischen habe ich mich an das „Mal eben selber kochen“ gewöhnt. Auch das Kochbuch, welches ich mir für die WG gekauft habe wird immer öfters gebraucht. Auch wenn ich mit Freunden unterwegs bin und die sich Döner oder Pizza holen, verzichte ich weiterhin auf das Verlockende Angebot. In dieser Situation werde ich aber nach Ostern nicht mehr verzichten wollen. Tendenziell ist meine Halbzeitbilanz durch aus positiv und es scheint so,…

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veröffentlicht am 29. März 2019

Fasten heißt nicht nur, sich auf Zeit von bestimmten Gütern verabschieden zu müssen. Nein, denn Fasten beinhaltet auch die Verabschiedung von alten Gewohnheiten und dem dazugehörigem Ballast. Ballast, der einen so unfrei werden lässt. Im Laufe dieses Prozesses wird man natürlich unweigerlich mit der Vergangenheit konfrontiert. Ob man nun will oder nicht. Aber nun mal von Nöten, um den Ballast über Bord werfen zu können. Vor allem Gewohnheiten zum Beispiel bezüglich des Einkaufs los zu lassen. Das bedarf natürlich Zähneknirschen und Pobacken zusammenkneifen! Vor allem mit Blick auf die öster-und nachösterliche Zeit. Rebecca

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veröffentlicht am 27. März 2019

Beim Lesen der Erfahrungen meiner Mitstreiter wird mir klar, dass wir, obwohl wir alle unterschiedliche Dinge fasten, die gleichen Erfahrungen machen: Ab Woche drei läuft es! Natürlich bleibt die Versuchung da, aber es macht mir langsam nichts mehr aus zu verzichten. Gut, mal wieder eine Pizza wäre schön und ich frage mich, ob eine selbstgemachte wohl auch Selbstbetrug wäre… Mehr und mehr stelle ich fest, dass das Fasten eher ein Gesundheitsspleen und die Überwindung des inneren Schweinehundes ist, als die Vorbereitung auf das Osterfest. Aber vielleicht geht es genau darum: Einfach mal unbequem sein, sich in Verzicht üben, um später…

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veröffentlicht am 26. März 2019

Wenn ich eine alternative Beschäftigung habe, fällt es mir nicht mehr so schwer den Fernseher aus zu lassen. Naja manchmal gibt es dann doch so einen Tag an dem ich nichts mehr machen möchte, außer mich vor den Fernseher zu setzen und an nichts mehr denken zu müssen einfach mal abschalten. Schwer fällt es mir abends. Morgens ist kein Problem, da frühstücke ich in Ruhe, mache mich fertig, höre Musik oder erledige den Einkauf.  Auch das Verzichten auf Netflix klappt gut. Ich habe es geschafft, mich wieder mehr meinem Buch zu widmen. Am Wochenende hatte ich nicht so viele Möglichkeiten…

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