veröffentlicht am 3. November 2017

Vom 3.-5. November fand unser zweites Paarwochenende in Neuharlingersiel statt, zu dem sich diesmal 12 Ehepaare angemeldet hatten. Nachdem schon ab 15 Uhr die Anreise im DJH-Resort möglich war und Kaffee und Kuchen auf die Teilnehmer warteten, begannen wir offiziell mit einem gemeinsamen Abendessen, das – wie auch die folgenden Mahlzeiten – keine Wünsche übrig ließ. Danach starteten wir mit einer ersten Arbeitseinheit, in der es um „Paar“-Spiele (Memory, Teekesselchen) und das Vorstellen und Kennenlernen der einzelnen Ehepaare ging. Sehr persönlich wurde es beim Erklären eines mitgebrachten Symbols. Mit einem gemütlichen Beisammensein im großen Kaminraum ging der erste Abend zu Ende.

Am Samstagmorgen fand nach dem Frühstück ein nächster inhaltlicher Teil statt. In Kleingruppen galt es, einzelne Lebensphasen miteinander zu erarbeiten und sich über eigene Erfahrungen in Partnerschaft, Ehe und Familie auszutauschen. Danach fragten sich die Teilnehmer – nach Frauen und Männern getrennt – warum Paare sich trennen, was uns und andere Paare eigentlich zusammenhält und welche Dinge man im Alltag nicht aus dem Blick verlieren darf.
Nach dem Mittagessen war Zeit zur individuellen Gestaltung, um Kraft zu schöpfen bei Wind und Weite. Bei vielen waren Strandspaziergänge und ein Bummel durch Neuharlingersiel angesagt, bevor man sich bei Kaffee und Kuchen wieder aufwärmen konnte.

Eine Bibelarbeit bestimmte dann am späteren Nachmittag das Programm: Was sagt mir Koh 4, 9-12, was bedeutet die dreifache Schnur und spielen Gott und Glaube in meinem Leben, in unserem Leben als Paar/ als Familie eine Rolle? Im Anschluss knüpften die Ehepaare eine dreifache Schnur, die später mit zwei Holzfiguren zu einem Paar verbunden wurde – eine bleibende Erinnerung an diese Tage.
Nach dem Abendessen feierten wir gemeinsam eine hl. Messe, die den Tag zusammenfasste – mit Erneuerung des Eheversprechens und Paarsegnung. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Pastor Marco Risse aus Esens für den intensiven und schönen Gottesdienst, der uns alle berührt hat. In Kürze gab er anschließend noch einen kleinen Einblick in seine gemeindliche Arbeit an der Küste. Auch dieser Abend klang mit einem netten Zusammensein aus.

Am Sonntagmorgen starteten wir mit meditativen Yoga- Atemübungen in den Tag, bevor sich die Teilnehmer dann auf einer Landkarte der Befindlichkeiten positionieren sollten. Diese Markierung gab im Anschluss zusammen mit Fragekarten den Eheleuten Gelegenheit, über sich als Paar ins Gespräch zu kommen und das eigene Leben zu betrachten.

Viel zu schnell ging ein gelungenes Wochenende, gingen geistliche Tage für Leib und Seele nach dem Mittagessen zu Ende. Bei den zahlreichen positiven Rückmeldungen konnte Angelika den Wunsch nach einer Wiederholung solcher Tage gar nicht überhören.

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