veröffentlicht am 18. März 2019

Essen und sich zugleich auch noch bewegen – unter diesem Motto hat sich am zweiten Fastensonntag die Gruppe „Junge Erwachsene“ getroffen. Wobei die Bewegung natürlich nicht während des Essens stattfand, sondern zwischen den Gängen: Um ein vollwertiges Menü, bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert, zu erstellen, hatten sich drei freiwillige Hobbyköche gefunden, die an diesem Abend für unsere Verköstigung sorgen wollten. Untereinander hatten sie ausgemacht, wer welchen Gang bei sich zu Hause vorbereitet, sodass wir also in drei Wohnungen zu Gast sein würden. Darüber, was es geben sollte, hatten jedoch alle Stillschweigen gewahrt; dementsprechend waren alle sehr gespannt auf die drei Speisen, die uns erwarteten.
Die Vorspeise bestand aus italienischen Wrap-Taschen, die mit Tomaten, Ruccola und Schafskäse gefüllt waren und mit einem selbstgemachten Dip gereicht wurden. Nachdem alle den ersten Hunger überwunden hatten und auf den Geschmack gekommen waren, brachen wir zu einem kurzen Verdauungsmarsch Richtung Hauptgang auf: Griechisches Gyros mit ordentlich Zaziki, selbstverständlich ebenfalls selbstgemacht. Da dieses Gericht noch nicht ganz fertig zubereitet war, bestand die Möglichkeit, den Spaziergang noch ein wenig auszudehnen. Wir hatten Glück und konnten die trockenen Phasen des Abends nutzen; unsere Regenschirme hatten wir umsonst eingesteckt.
Nachdem auch der leckere Hauptgang etwas gesackt war, drängte uns die Neugier aufs Dessert zu unserer letzten Station. Eine luftige Philadelphiacreme mit Obst und gerösteten Mandeln war der vollmundige Abschluss des Abends. Und wer immer noch nicht genug hatte, konnte – quasi als Nachtisch vom Nachtisch – noch etwas Schokoladencreme genießen.
Fazit: Unsere drei Köche dürfen uns definitiv öfter bekochen, es war wunderbar!

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