veröffentlicht am 13. März 2019

Nun ist die erste Woche rum – 7 Tage habe ich erstaunlich erfolgreich gefastet. Und zwar Fastfood und die bösen süßen Getränke, die ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, viel zu häufig zu mir nehme. Am Aschermittwoch und darauf folgenden Tag war das überraschender Weise auch gar kein Problem, aber am Freitag (die meisten Freitage wurden von mir zum Pizza-Freitag erklärt) hatte ich erstens das Verlangen nach der Pizza und zweitens hätte ich mir sehr gerne ein Glas eiskalte Cola genehmigt. Es ist schon verrückt, dass man den Geschmack beim bloßen Gedanken daran schon auf der Zunge zu spüren vermag. Die Situation wurde nicht besser, als man sich spontan entschloss ins Kino zu gehen und alle anderen sich eine Cola kauften. In diesem Moment war ich froh, dass ich in diesem Jahr nicht auf Süßigkeiten verzichte, so konnte ich meine vermeintliche Unterzuckerung mit etwas Popcorn überwinden. Und dann durfte ich noch an der Cola schnuppern, sodass ich den Luxus eine Cola trinken zu dürfen viel bewusster wahrnehmen konnte.

Nach diesem Tief verlief der Rest des Wochenendes ohne Probleme – so dachte ich – bis mir auf einem Geburtstag ein Radler vor die Nase gestellt wurde, dass ich eigentlich gerne getrunken hätte, es aber doch lieber gegen ein Wasser austauschte.

Man kann nicht gerade behaupten, dass ich richtig motiviert in die nächste Woche starte (die letzten Jahre habe ich wochenweise immer auf eine Sache verzichtet, sodass ich heute ein neues Ziel hätte), aber ich bin doch entschlossen das jetzt durchzuziehen!

Eva

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