„Erzbischof Wilhelm Berning, Arbeitersekretär Bernhard Schopmeyer und die Arbeiterwallfahrt 1934 nach Lage als große und kraftvolle katholische Glaubensdemonstration.“
Abendgebet für die gesamte Pfarreiengemeinschaft, anschließend Möglichkeit zur Begegnung.
Wir sparen ständig Zeit. Trotzdem haben wir am Ende immer weniger davon. Warum eigentlich? Im Takt der elektronischen Kommunikationsmittel hetzen wir von einem Termin zum anderen. Doch für die wirklich wichtigen Dinge, wie Freunde, Familie scheint die Zeit nicht mehr zu reichen. Wer oder was treibt diese Beschleunigung eigentlich an? Ist sie ein gesellschaftliches Phänomen oder liegt alles nur am mangelhaften Zeitmanagement des Einzelnen? In seinem Kinodokumentarfilm SPEED AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT begibt sich der Filmemacher und Autor Florian Opitz auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Wo ist nur die Zeit geblieben, die wir mühsam mit all den neuen Technologien und Effizienzmodellen eingespart haben? Opitz begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Er befragt Zeitmanagement-Experten, Therapeuten und Wissenschaftler nach Ursachen und Auswirkungen der chronischen Zeitnot. Er trifft Unternehmensberater und Akteure, die im internationalen Finanzmarkt aktiv sind, die an der Zeitschraube drehen. Und er lernt Menschen kennen, die aus ihrem ganz privaten Hamsterrad ausgestiegen sind und solche, die nach gesellschaftlichen Alternativen suchen. Auf seiner Suche entdeckt er: ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen.
Im Jahr des Aufatmens möchten wir den Wert des Sonntags und die gemeinsame freie Zeit mehr bewusst machen, gestalten und feiern. Wir beginen mit der heiligen Messe um 9.30 Uhr. Dazu und zum anschließenden großen Frühstücksbrunch auf dem Kirchplatz ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Es soll Zeit sein zur Begegnung, zum Klönen, zum Gemeinde-Sein. Damit es möglichst wenig Arbeit für alle macht, soll das Essen organisatorisch folgendermaßen ablaufen: Festzeltgarnituren stehen bereit. Weiter wird aber nichts vorbereitet, d.h. jede/jeder bringt für das Frühstück mit, was er/sie bzw. die Familie essen möchte, Kaffee und Getränke und auch das Geschirr. In Kühltaschen kann das Ganze während des Gottesdienstes frisch und kühl gehalten werden (manch einer kennt das sicher von Veranstaltungen auf der Freilichtbühne). Vielleicht ist es möglich, eine Portion mehr vorzubereiten und mitzubringen, damit auch Gäste eingeladen werden und spontan dazukommen können. Ansonsten vertrauen wir auf das Mittun von vielen Gruppen, Verbänden, Gemeindemitgliedern.
Abendgebet für die gesamte Pfarreiengemeinschaft, anschließend Möglichkeit zur Begegnung.
Vorbereitung: kfd Hollage,
musikalische Gestaltung: Cantarem
Radtour ins Nettetal, Minigolfen
Kaffeetafel im Heimathaus; anschließend Besichtigung der Ausstellung „Wie moaket mobil!“ Das Osnabrücker Land im Ersten Weltkrieg.