veröffentlicht am 15. Oktober 2018

„Partnerschaft heißt vor allem, voneinander lernen.“ Gleich zu Beginn seines Vortrags über das Hilfswerk der KAB gab Diakon Christian Eilers, Diözesanpräses der KAB Osnabrück, den Kern der Arbeit des Weltnotwerks wieder. Zahlreiche KAB-Mitglieder aus den Ortsverbänden Ostercappeln, Hollage und Belm hatten sich am Donnerstag, d. 27. September im Belmer Pfarrheim versammelt, um etwas über die Projekte zu erfahren, die vom Weltnotwerk e.V. weltweit gefördert werden. Und das sind einige: 18 KAB-Diözesanverbände aus ganz Deutschland fördern Projekte in 17 verschiedenen Ländern in Mittel- und Südamerika, Afrika, Indien und Sri Lanka. Nach einem allgemeinen Überblick über die Entstehung des Weltnotwerks und die Förderrichtlinien folgte ein Erfahrungsbericht über eine Reise, die Christian Eilers im Jahr 2012 nach Brasilien unternommen hat. Die KAB-Diözesanverbände Osnabrück und Limburg unterstützen bereits seit vielen Jahren Projekte, die sie mit dem MTC (Movimento de Trabalhadores Cristãos), der Bewegung der christlichen Arbeiter in Brasilien, durchführen. Anhand der konkreten Projekte wurde deutlich, dass zur Arbeit des Weltnotwerks auch immer der politische Aspekt gehört, ohne den eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen nicht möglich ist.
In Hollage unterstützen wir seit vielen Jahren das Weltnotwerk durch unsere Minibrot-Aktion – und damit Projekte, die nicht nur darauf abzielen, Soforthilfe zu leisten, sondern Menschen in die Lage zu versetzen, ihre Situation selbst zu meistern und dauerhaft zu verbessern.
An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an alle Gottesdienstbesucher, die am 13./14 Oktober durch den Kauf der Minibrote unser Anliegen unterstützt haben.

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