veröffentlicht am 7. Juli 2021

Ob in Aachen, Frankfurt oder München, in Fußgängerzonen, auf markanten Plätzen oder sogar vor dem Kölner Dom, an vielen Orten wurden am 3./4. Juli Stoffstücke bemalt oder regional schon erstellte „Picknickdecken“ präsentiert, um so für den Schutz des Sonntags zu werben. Die Resonanz war großartig, viele Menschen begeisterten sich für diesen sinnlichen Zugang zu einem heiß diskutierten Thema. In vielen spannenden Gesprächen wurde sehr deutlich, die KAB hat mit dem Sonntagsschutz ein gesellschaftlich hoch relevantes Thema aufgegriffen und auf eigene Art und Weise öffentlich angesprochen.
Und wer hat‘s erfunden …?
Etwas stolz sind wir schon, dass unsere Idee einer Sonntagsdecke bundesweit aufgegriffen worden ist und ein so großes Echo und eine so große Beteiligung gefunden hat – auch medial.
Der Startschuss zum Gestalten von Stoffstücken in Hollage war schon der 3. März, hatte doch Kaiser Konstantin am 3.3.321 den Sonntag erstmalig als Ruhetag festgelegt – also vor 1700 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums eben unsere Aktion, die dann Kreise zog. Natürlich war unsere Decke am jetzigen Aktionswochenende auch im Einsatz: auf einer Fahrradtour bzw. einem Grillabend. Zudem war sie Hingucker auf dem Josefsplatz beim KAB-Mobil, an dem zu Gesprächen eingeladen war. Künftig stehen wir übrigens jeden ersten Freitag im Monat mit einer Tasse Kaffee dort und geben Auskunft zu Themen wie Rente, Rechtsberatung, Patientenverfügung und vieles mehr. Kommen Sie, kommt ihr gerne einmal zwischen 16.00 und 17.30 Uhr vorbei!

Wer sich über die bundesweite Sonntagsaktion informieren und einige Stoffstücke näher betrachten möchte, kann das tun unter: https://www.kab.de/themen/politik/sonntagsschutz/picknickdecke/
Ein Blick auf die Seiten lohnt sich. Die KAB Deutschlands wird die einzelnen Decken zu einer einzigen, riesigen Picknickdecke, der „größten Picknickdecke der Welt?!“, zusammenfassen und diese dann im Herbst als politisches Symbol, entstanden aus der Kraft von Hunderten, in Berlin präsentieren.

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