„Mit dem Jahrestag der Hinrichtung von Nikolaus Groß gedenken wir in der KAB dem Mut und der aufrechten Haltung der Menschen, die gegen Intoleranz und Unmenschlichkeit auftraten. Dies ist uns nicht nur Gedenken, sondern auch Auftrag, hier und überall auf der Welt, unsere Stimme laut und offen gegen Unterdrückung, Intoleranz und Terror zu erheben“, mahnte Bundespräses Johannes Stein zum 70. Todestag des KAB-Märtyrers. Nikolaus Groß (1889 – 1945), Sohn eines Grubenschmiedes, arbeitete nach der Volksschule zunächst in einem Blechwalzwerk, dann als Schlepper und Kohlenhauer unter Tage. 1917 wurde er Mitglied im Gewerkverein christlicher Bergleute, 1918 in der Zentrumspartei. Schon im…
Die zweite Veranstaltung im Januar war unser obligatorisches Grünkohlessen. Wieder gut besetzt war der PNH-Saal, als Sabine Strunk die KAB-Frauen und -Männer begrüßte und nach guten Wünschen fürs neue Jahr das Buffet eröffnete. Wie in jedem Jahr hatte auch diesmal Familie Goldkamp lecker gekocht: Reichlich Grünkohl mit Kasseler, Wurst, (Brat-)Kartoffeln und natürlich der obligatorische Senf standen auf den Tischen. Dazu schmeckten ein frisch gezapftes Bier, Wein und alkoholfreie Getränke. Nach der herzhaften Stärkung rundete Herrencreme den kulinarischen Teil ab. Nachdem Sabine Pelke und Angelika Kampsen auf das neue Jahresthema und die anstehenden Veranstaltungen hingewiesen hatten, konnte zum gemütlichen Teil übergegangen…
„Wir waren ganz inne Verzückung“ nach Ende des Kirchenkabarettabends am Samstag, dem 9. Januar – um mit den Worten von Erna Schabiewsky zu sprechen. War doch nach fünf Jahren wieder Ulrike Böhmer, ehemalige katholische Gemeindereferentin, in ihrer Paraderolle der Erna Schabiewsky mit ihrem neuen Solo-Programm „Und sie bewegt sich doch!“ bei uns zu Gast. Im vollbesetzten Saal des Gasthauses Barlag brachte Erna zunächst schon durch ihr Outfit mit roter Strickjacke, rotem Rock, halblangen dünnen Strümpfen, kariertem Hut und Handtasche das Publikum zum Schmunzeln, bevor sie in ruhrpöttischer Mundart rief: „Hömma, soll ich hier ohne Geländer die Treppe zur Bühne hoch?“…
Die Jahre 2015 und 2016 stehen in der KAB unter dem Schwerpunkt „Gut wirtschaften“. Es geht um die Frage, wie eine gute, nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaft aussehen muss und kann. Damit greifen wir die zentralen Grundfragen auf, die die KAB seit ihrer Gründung stellt: Wie muss eine Wirtschaft gestaltet sein, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt? Wie kann der von der Soziallehre der Kirche geforderte Vorrang der Arbeit vor dem Kapital umgesetzt werden? Wie müssen wir heute wirtschaften, um auch nachfolgenden Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen? Wie können wir verhindern, dass sich die Krise des Kapitalismus zu einer…