„Schritt für Schritt, Tritt für Tritt, geh‘n wir den Weg von Jesus mit.“
Auch in diesem Jahr haben wir mit unserem Familienkreis wieder den Karfreitag in besonderer Weise begangen und zwar mit dem Kreuzweg über den Haster Berg. Nachdem wir uns im letzten Jahr von Texten eines ukrainischen Priesters haben ansprechen lassen, nahmen wir dieses Mal als Vorlage das Heft des Liturgieausschusses Rulle (hrsg. v. Johannes Niemann), in dem die von Ruth Landmann gestalteten Stelen beschrieben und die einzelnen Kreuzwegstationen mit Gebeten versehen sind. Es war noch einmal eindrucksvoll, sich die Passionsdarstellung auf den Keramiktafeln mit der Dreigliederung Bild, Text, Symbol vor Augen zu führen und so den Weg Jesu nachzuspüren.
Da auch zwei Kinder dabei waren, haben wir die Kreuzwegstationen zusätzlich mit kurzen, einfachen Sätzen beschrieben, dazu gab es an einigen Stationen für alle Symbole (Kreuz, Herz, Anker), um den Kreuzweg Jesu in Erinnerung zu behalten. Diese Zeichen stehen auch für Glaube, Liebe und Hoffnung, schließlich bleibt es nicht beim Tod Jesu, sondern wir feiern an Ostern den Sieg des Lebens.
So konnten wir nach dem gemeinsamen Vaterunser-Gebet abschließend auch das Lied singen „Gottes Liebe ist so wunderbar“.
Mit einem einfachen Essen endete unser Treffen am Karfreitag.
