Mir wird immer mehr bewusst wie abhängig ich vom Internet bin. Ich ertappe mich immer noch beim Öffnen der App. Aber wie sagt man so schön: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Gerade deswegen ist der Weg so schwer. Die Fastenzeit bietet jedoch eine wunderbare Gelegenheit seinen bisher eingeschlagenen Weg zu überdenken und auch anzuzweifeln. Ich selbst bin oftmals ziemlich erschrocken, dass ich nicht weiß, woher ich Materialen bekommen kann. Klar, im Internet steht zwischen mir und den Gütern nur ein KLICK. Aber dieser KLICK bringt mich nun auch in keinen Laden. Ich bin gespannt, wie die Reise weitergeht. Vielleicht habe…
…aber ich habe durchgehalten und bin weiterhin zu Fuß zur Arbeit gegangen, bzw. mit dem Fahrrad gefahren. Mein Auto fühlt sich schon vernachlässigt und beginnt zu quietschen wenn ich jetzt damit fahre. Was hat mir das Fasten auf die Bequemlichkeit des Autofahrens gebracht? Leider fällt mir außer der Geldersparnis nichts genaues ein. Ich bin immer zeitlich sehr unter Druck und wenn ich nach Hause komme sehr müde, da ich auf der Arbeit immer schon viel laufen muss. In den nächsten Wochen fällt die Fahrt zur Arbeit flach, weil ich Urlaub habe. Daher überlege ich mir eine neue Aufgabe für die…
…denke ich mir schon die ganze Woche. Beim Treffen mit den Freunden, nur Tee getrunken und viel zu viele Chips gegessen (irgendwo muss der Zucker ja herkommen). Den ganzen Tag unterwegs gewesen, Durst gehabt und direkt bei Rossmann zugegriffen…zur Zitronenlimonade. Auf dem Weg nach draußen die Flasche zischen lassen, mit Blick auf das Etikett…ach ja, ich faste ja Limo. Der Geburtstag am Abend mit Cola, Orangenlimo und Co vor der Nase – da greift man doch lieber mal zum Wein (den faste ich ja schließlich nicht). Beim Katechetentreffen ohne Frühstück auf das angekündigte Mittagessen gewartet: „Wir holen Döner!“ Na toll,…
Das Fernsehgucken zu reduzieren ist mir schon gut gelungen. Aber mir ist aufgefallen, dass ich doch ganz schön viel vor dem Fernseher hocke. Von ca. 7 Stunden täglich hab ich es auf ca. 2-3 Stunden geschafft. Ich habe versucht mir eine andere Beschäftigung zu suchen, was auch ganz gut geklappt hat. Ich wäre froh, wenn ich es schaffe würde mich weiterhin in der Zeit zu beschränken, sodass ich dann ganz auf das Fernsehen verzichte. Am schwierigsten ist es abends. Häufig habe ich keine Lust mehr zu lesen und möchte mich einfach nur entspannen und vom Fernseher berieseln lassen. Was mich…
Essen und sich zugleich auch noch bewegen – unter diesem Motto hat sich am zweiten Fastensonntag die Gruppe „Junge Erwachsene“ getroffen. Wobei die Bewegung natürlich nicht während des Essens stattfand, sondern zwischen den Gängen: Um ein vollwertiges Menü, bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert, zu erstellen, hatten sich drei freiwillige Hobbyköche gefunden, die an diesem Abend für unsere Verköstigung sorgen wollten. Untereinander hatten sie ausgemacht, wer welchen Gang bei sich zu Hause vorbereitet, sodass wir also in drei Wohnungen zu Gast sein würden. Darüber, was es geben sollte, hatten jedoch alle Stillschweigen gewahrt; dementsprechend waren alle sehr gespannt auf die…