Nun ist die erste Woche rum – 7 Tage habe ich erstaunlich erfolgreich gefastet. Und zwar Fastfood und die bösen süßen Getränke, die ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, viel zu häufig zu mir nehme. Am Aschermittwoch und darauf folgenden Tag war das überraschender Weise auch gar kein Problem, aber am Freitag (die meisten Freitage wurden von mir zum Pizza-Freitag erklärt) hatte ich erstens das Verlangen nach der Pizza und zweitens hätte ich mir sehr gerne ein Glas eiskalte Cola genehmigt. Es ist schon verrückt, dass man den Geschmack beim bloßen Gedanken daran schon auf der Zunge zu…
Auf das Fernsehen zu verzichten ist gar nicht so einfach. Es ist so verlockend den Fernseher anzuschalten und sich auszusuchen was man so gucken möchte, besonders durch Anbieter wie Netflix und Co. Mir ist auf gefallen das ich wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme immer erst mal den Fernseher anschalte, das gehört mittlerweile einfach bei mir dazu. Somit habe ich mich dafür entschieden auszuprobieren, wie es ist das Fernsehen zu fasten. Die ersten Tage waren gar nicht so einfach, da man draußen nichts machen konnte. Es hat geschüttet und geschneit. Am Wochenende war es für mich wirklich schwer…
Auf der Suche nach einer Sache zum Fasten war ich anfangs unschlüssig und konnte mich nicht endgültig entscheiden. Es folgte der Aschermittwoch und das erste Wochenende nahte, also musste eine Entscheidung her. Da entschied ich kurzfristig auf den Verzicht von alkoholischen Getränken. Das Wochenende kam also und ich hatte mich seelisch darauf eingestellt, egal ob Geburtstagsfeier oder was sonst stattfindet, es wird nichts getrunken. Am Samstagabend hatte ich dann zwischendurch zwar daran gedacht, jetzt könntest du eigentlich ein Bier trinken, dass ich dann aber durch Wasser oder Tee ersetzen konnte und der Gedanke schnell wieder fort war. Als ich dann…
… nein, das sind nicht die Dinge, auf die ich in den nächsten Wochen verzichten möchte. Zumindest nicht direkt. Aber dazu später mehr. Chips, Cola und eine Großpackung Gummitiere waren es, die ich am Aschermittwoch – das Aschenkreuz noch auf der Stirn – im Kaufland aufs Kassenband gelegt habe. Eine etwas schräge Situation. Die Dinge waren natürlich auch nicht zum direkten Verzehr bestimmt, sondern für den Kindergottesdienst, den ich am Nachmittag gefeiert habe. Als Anschauungsmaterial für Dinge, auf die man in der Fastenzeit verzichten kann. Und was ist das Ende vom Lied?! Genau, ich hab das Zeug jetzt zu Hause…
Es ist zwar schon etwas her, dennoch möchten wir noch unser Frauenfrühstück am Samstag, dem 9. März, erwähnen. Mehr als 20 Frauen hatten sich auch diesmal wieder zum morgendlichen Brunchen angemeldet. Anders als in den vergangenen Jahren erwartete uns das Team des Stadtgaleriecafés in ihren neuen Räumen am Markt, wo schon zwei lange Tische für uns eingedeckt und vorbereitet waren. Wie gewohnt durften wir uns dann aber wieder am leckeren Buffet bedienen: Brötchen und Brot, Aufschnitt, Käse, Rührei, Antipasti und viele andere Köstlichkeiten fanden den Weg auf unsere Teller und in unsere Mägen. Natürlich ging es nicht nur ums Essen,…