veröffentlicht am 5. April 2019

Mit Blick auf mein Konto, habe gedacht, ich könnte mir ja eine Kleinigkeiten bestellen. Immerhin teile ich mir mein Geld genau ein. Bedenkt man aber, dass wir gerade mal den 5.04. schreiben, bekomme ich Schnappatmung. Mein Gewissen pochert wie ein gemeiner Schuldnerberater in meinem Kopf und erinnert mich leider wieder einmal an meine eingegangene Vereinbarung, die ich natürlich mit mir selbst geschlossen habe. Natürlich finde ich es äußerst wichtig, sich und seiner Seele etwas zu gönnen. Nun kommt mir aber der Gedanke, ob der Shoppingwahn wirklich Balsam für die Seele ist.

Doch seit neuestem sprießen neue Gedanken in meinem Kopf. Balsam – so der neue futuristische Gedanke – ist nicht gebunden an Materialen, die einen eher über das eigentliche Problem hinwegtrösten sollen. Stattdessen ist Balsam für die Seele vielmehr beschreibbar als ein Sich-Kümmern um das Selbst. Das heißt, sich bewusst Ruhe und Pausen zu gönnen. Abzuschalten vom Stress des Alltags und den Pflichten des Berufsleben und auch das Abstandnehmen von den Erwartungen der anderen, auch wenn sie nur vermeintlich sind. Der neue Gedanke sprießt so plötzlich hervor, wie die Krokusse, die über Nacht aus der Erde hervortreten. Und der Gedanke ist schön und ich hoffe, dass auch aus ihm eine wunderschöne Blume wächst, die auch einen nachhaltigen Effekt mit bringt.

Rebecca

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