veröffentlicht am 27. Juli 2014

Unter dem Motto „Kommt!“ hatten sich am Sonntag, dem 27. Juli, mehr als 1300 Besucher zum ersten Dekanatstag der Kirchengemeinden im Dekanat Osnabrück-Nord rund um die Ruller St.-Johannes-Kirche versammelt.

Nach dem Auftakt mit der hl. Messe am Außenaltar gab es zahlreiche Angebote für Alt und Jung an den verschiedensten Ständen. Am KAB-Stand stand das Thema „Triade der Arbeit“ – als ein wesentliches Puzzleteil des Jahresschwerpunktes „Sinnvoll leben“ – im Mittelpunkt des Geschehens. Mitglieder aus den Ortsvereinen Belm, Bramsche, Hollage, Ostercappeln und Wallenhorst sprachen die Gäste an und forderten dazu auf, mithilfe von verschieden großen Sandmengen das Verhältnis der drei Bereiche der geleisteten Arbeit – Erwerbsarbeit, Privatarbeit, Ehrenamt – für sich selbst darzustellen. Hintergrund der spielerischen Aktion war dabei, aufzuzeigen, dass neben der Erwerbsarbeit auch noch weitere Tätigkeiten wie Kindererziehung, Pflegeleistungen in der Familie oder die Mitarbeit in Vereinen und Verbänden wesentlich zum Funktionieren der Gesellschaft und des Staates beitragen. Ein Beteiligter zog am Ende des Tages das Fazit: „Mit dieser Aktion ist vielen Besuchern des Dekanatstages erst richtig bewusst geworden, wie wichtig es ist, sich für eine Gleichrangigkeit der drei genannten Bereiche von Arbeit stark zu machen, bis hin zu einer Honorierung der für die Gesellschaft geleisteten privaten und ehrenamtlichen Arbeit.“

Anhand eines übergroßen Jenga-Spieles wurde dem Wert des Sonntags und der Sinnhaftigkeit von Sonntagsarbeit nachgegangen – und natürlich fehlte auch die Beteiligung an der kulinarischen Versorgung nicht: So brutzelten Mitglieder aus Wallenhorst und Hollage leckere Würstchen für die Besucher. Vielen Dank allen Helfern und Unterstützern!

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