veröffentlicht am 13. Oktober 2019

Seit gut zehn Jahren wird der Welttag für menschenwürdige Arbeit – initiiert vom Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) – jährlich am 7.Oktober begangen. Menschenwürdige Arbeit ist auch ein Thema, dem sich die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) seit ihrer Gründung vor 100 Jahren annimmt. In der KAB wollen wir diesen Tag noch sichtbarer und wichtiger machen. Daher forderte der KAB-Bundesvorstand seine Mitgliedsgruppen auf, diesen Tag als Anlass zu nehmen, Treffen zu organisieren und in diesem Rahmen interessante Gespräche in den Ortsgruppen zu erleben. Der Welttag für menschenwürdige Arbeit berührt dabei zwei Aspekte der KAB, nämlich die internationale Ausrichtung der KAB und ihr Kernthema, nämlich die menschenwürdige Gestaltung der Arbeit.

Der Gedenktag sollte diesmal – anders als in den Vorjahren, wo die Veranstaltungen auf bezirklicher Ebene stattfanden – direkt von den Ortsgruppen gestaltet werden. Und so kamen natürlich unterschiedliche Ideen zustande. Während andernorts beispielsweise ein Filmabend Basis für entsprechende Gespräche war, nutzte die KAB Hollage den jährlich wiederkehrenden Verkauf ihrer sog. Minibrote für das Weltnotwerk der KAB dafür, mit den Menschen ins Gespräch zum Thema menschenwürdige Arbeit zu kommen.

An einer Litfaßsäule wurde neben Informationsmaterial zu diesem Thema auch Platz geboten, über die eigene Auffassung zu Thema menschenwürdige Arbeit nachzudenken und diese Gedanken auch aufzuschreiben. Und so konnte die gute Tat, nämlich der Kauf des Minibrotes nach der Sonntagsmesse zugunsten der international wirkenden Hilfsorganisation der KAB, noch mit anregenden Gesprächen zum Thema menschenwürdige Arbeit verbunden werden. An dieser Stelle auch allen Käufern der Minibrote, vor allem auch den Spendern, die ohne Backwaren nach Hause gehen mussten (wir waren ausverkauft), herzlichen Dank für die Unterstützung.

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