veröffentlicht am 14. April 2019

Letzten Sonntag ging es mir wie Eva: Schreibblockade. Das Fasten lief, kein Problem, was sollte ich noch groß dazu schreiben!? Alles easy, dachte ich, was sollte schon noch passieren!?
… dachte ich.
Dann kam die letzte Woche. Einiges an Stress fiel so langsam von mir ab, meine To-Do-Liste lichtete sich, meine Arbeitszeiten kamen wieder in einen normalen Bereich – und nicht mehr so unter Strom stehend merkte ich, wie urlaubsreif ich doch bin. Wie gerne hätte ich mich abends einfach aufs Sofa gefläzt und mich vom Fernseher berieseln lassen. Einfach nichts tun und gucken, wie es so in meinen Serien weitergegangen ist. Auf einmal wurde das Fasten, das mir inzwischen relativ leicht gefallen war, zur echten Herausforderung!
Nachdem ich in den letzten Tagen ein paar Überstunden abgebaut und mir ein entspanntes Wochenende gegönnt habe, ist der Drang nach einem Serienmarathon nicht mehr so groß und ich blicke der kommenden Woche wieder gelassen entgegen. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich auch auf die Zeit nach Ostern freue; darauf, mal wieder einen Thunfischsalat oder eine Käse-Hack-Suppe zu essen und nach und nach den „Serien-Rückstand“ aufzuholen.

Julia

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